Freitag, 11. Oktober 2013

Berufsunfähigkeit ist keine Ansichtssache – oder etwa doch?

Früher wurden sie bestaunt und beklatscht: Hochseilartisten und andere Wagemutige. Heutzutage müssen oft andere Berufsgruppen hoch hinaus. Sie bauen und warten Windkraftanlagen, Hochhäuser oder Seilbahnen. Hier gelten höchste Anforderungen und strikte Vorschriften in punkto Arbeitsschutz und Unfallgefahr. Kein professioneller Techniker käme auf die Idee, sich nicht zuverlässig abzusichern.

Dieser Film über den außergewöhnlichen Beruf Seilbahntechniker lässt erahnen, was er vermissen würde, könnte er aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls diesen Beruf nicht mehr ausüben. Er hat nicht nur einen der aufregendsten Arbeitsplätze der Welt, sondern genießt dabei auch wundervolle Aussichten, Tag für Tag.

Für uns als Zuschauer Blickfang und Denkanstoß in einem – für ein Beratungsgespräch oder als Spot, den man gerne weiter empfiehlt, da er eine wichtige Botschaft veranschaulicht:
BU kann jeden treffen, weil die Ursachen eben oftmals nicht unmittelbar in der beruflichen Tätigkeit begründet sind. Und es ist sinnvoll, dagegen abgesichert zu sein.

Entwarnung aus der Politik: Lebensversicherungen bleiben sicher

Für einen Moment sah es fast so aus, als wäre eine der häufigsten und beliebtesten Vorsorgeformen der Deutschen in Gefahr: die Lebensversicherung. Zumindest berichteten manche Medien so und machten die anhaltende Niedrigzinsphase dafür verantwortlich, die es den Versicherungsunternehmen angeblich äußerst schwer mache, zugesagte Renditen zu zahlen.
Hierzulande gibt es schätzungsweise ca. 90 Millionen Lebensversicherungsverträge – mehr als Einwohner. Es wären also viele Menschen betroffen.

Doch nun gibt es Entwarnung von hoher politischer Stelle, dem Bundestag. Die entsprechenden Medienberichte wurden dort als “schlichtweg falsch” bezeichnet.
Es wurde weiterhin konstatiert, dass die Niedrigzinsen den Lebensversicherungen in der jetzigen Phase durchaus zusetzen, die garantierten Mindestausschüttungen jedoch geleistet werden. Der zuständige Finanzstaatsekretär Koschyk warnte zugleich vor Panik: “Bei dem letzten Stresstest der BaFin … erreichten alle getesteten Lebensversicherer in allen Szenarien positive Ergebnisse. Von einer akuten Notlage … zu reden, ist daher abwegig.” (Anmerkung: BaFin – Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht)

Dennoch behält die Bundesregierung das Szenario im Auge und wird gegebenenfalls mögliche gesetzgeberische Handlungsmöglichkeiten auf nationaler und europäischer Ebene prüfen, wie aus Politikerkreisen weiter verlautete.

Wir halten Sie darüber auf dem Laufenden und stehen für Ihre Fragen gern jederzeit zur Verfügung.

Studium und Krankenversicherung

Es ist wieder soweit: am 1. Oktober hat das neue Semester an den deutschen Unis, Fach- und anderen Hochschulen begonnen.
Und damit stehen wieder zigtausende zukünftige Studenten vor der Frage, was ist eigentlich mit meiner Krankenversicherung, wer bezahlt diese?
Prinzipiell können Studenten bis zu ihrem 25. Lebensjahr in der Familienversicherung verbleiben, sofern nicht ein Elternteil bereits privat krankenversichert ist. Zusätzlich gelten dann auch entsprechende Zuverdienstgrenzen und Wochenarbeitszeiten – beispielsweise bei Minijobs.

Ansonsten haben Studenten vor Studienbeginn grundsätzlich die freie Wahl zwischen gesetzlicher oder privater Krankenversicherung. Erst “Ältere” müssen sich anderweitig bzw. “normal” krankenversichern, wobei dies in den beiden Krankenversicherungssystemen unterschiedlich lange möglich ist. Bafög-Empfänger können (limitierte) Zuschüsse zur Krankenversicherung beantragen.

In einer aktuellen Übersicht präsentiert jetzt das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung alle Aspekte und wesentliche Hinweise zum Thema “Studium und Krankenversicherung”. Denn vor allem für alle Erst- aber auch gern für die älteren Semester gilt: prüfen, planen und sich rechtzeitig beraten lassen – wir unterstützen Sie dabei gern!

So "entsteht" eine Kfz-Versicherung

Alle Jahre wieder – jeweils zum Herbstbeginn wird eine neue Regionalstatistik und ein neues Typklassenverzeichnis veröffentlicht.
Beide haben großen Einfluss auf die Höhe der Versicherungsprämie, die auf Grundlage dieser Daten ebenfalls jedes Jahr neu berechnet wird.
Dafür werden derzeit ca. 24.000 verschiedene Fahrzeugtypen und 400 Zulassungsbezirke berücksichtigt, hieraus fließen Schadensbilanzen und Unfallquoten mit in die Prämienberechnung ein. Die beiden wichtigsten Komponenten dafür lassen sich also aus den beiden Fragen ableiten:

Wo ist mein Auto zugelassen? Was für ein Fahrzeug fahre ich? Doch es gibt natürlich noch weitere Kennziffern, über die jetzt ein Experte in einem Interview (Audio-Podcast) für alle Interessierten detaillierte Auskünfte erteilt.

Prinzipiell gilt, für über 60 Prozent aller Autofahrer ändert sich 2014 bezüglich Regionalklassen in der Haftpflicht nichts und in der Kaskoversicherung gilt das sogar für über 80 Prozent.
Dennoch kann es sich auszahlen, die nötigen Anforderungen, den aktuellen Preis und den gewünschten Leistungsumfang der eigenen Kfz-Versicherung von Jahr zu Jahr abzuwägen oder ggf. anzupassen. Selbstverständlich übernehmen wir das für Sie.

Betriebliche Krankenversicherung


Hört man in verschiedene Firmen hinein, werden immer wieder zwei große Probleme angesprochen:

• die Schwierigkeiten, geeignete Fachkräfte zu finden
• die Last langer Krankenstände

Zunehmend sind es freiwillige Sozialleistungen, die positiv in die Entscheidung eines Mitarbeiters hineinspielen, sich für einen neuen Arbeitgeber zu entscheiden - oder trotz anderer Angebote, dem alten Arbeitgeber die Treue zu halten. Die betriebliche Krankenversicherung ist ein recht
neues Mittel, das Sie als Arbeitgeber attraktiver machen kann.
Im Kern handelt es sich hier um eine kollektive Krankenzusatzversicherung, die je nach Versicherungsunternehmen, Tarif und Mitarbeiterzahl Ihres Hauses teils auch ohne Gesundheitsfragen erhältlich ist. Da diese Tarife in der Regel ohne Altersrückstellungen kalkuliert sind, fallen die Beiträge niedrig aus. Mit sehr überschaubarem Aufwand können sie Ihre Mitarbeiter so z. B. in den Genuss privatärztlicher Leistungen im Krankenhaus bringen. Diese bessere medizinische Versorgung führt in der Regel zu kürzeren Verweilzeiten im Krankenstand. Neben der Stärkung des sozialen Profils Ihrer Firma können Sie so an der einzig möglichen Stellschraube drehen, um die Krankheitstage Ihrer Belegschaft möglichst niedrig zu halten. Gerne erläutern wir Ihnen im persönlichen Gespräch die Möglichkeiten dieser neuen, interessanten Versicherungsform.