Donnerstag, 14. März 2013

Haben Sie eine Hausratversicherung?


Auch in Zeiten von Unisex-Tarifen in den Versicherungssparten zeigen sich weiterhin unterschiedliche Prioritäten zwischen Frauen und Männern, wenn es um die Frage geht, wer und was versichert werden soll. Während für Frauen dabei auch emotionale Werte wichtig sind, denken Männer eher an die vorhandenen materiellen Dinge, die es abzusichern gilt.
Dies ergab eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov im Auftrag einer Versicherung.


Schaffen sich Männer etwas an, denkt mehr als jeder Dritte über eine entsprechende Versicherung nach, Frauen tun das weniger. Dafür liegen ihnen beispielsweise die Vierbeiner mehr am Herzen. Bei einer Hausratversicherung achten sie darauf, dass die Police auch ihre Haustiere absichert.
Dennoch sind Millionen Haushalte in Deutschland immer noch ohne entsprechenden Schutz für ihren Hausrat, besonders jüngere; während Familien eher über diese grundlegende Risikovorsorge verfügen. Unabhängig davon, wie Sie ganz individuell absichern oder vorsorgen möchten: Die Hausratversicherung zählt zu den am meisten benötigten Versicherungsformen – das bestätigen immer wieder auch unabhängige Experten und Verbraucherschützer.

Lassen Sie sich deshalb zu Ihrem Schutz für Hab und Gut, und natürlich auch zum Schutz Ihrer Lieblingstiere, unverbindlich beraten!

Männer haben ein größeres Vermögen, Frauen ein größeres Risiko

Vor kurzem legte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erstmals eine Studie vor, in der innerhalb von Paaren geschaut wurde, wie die Vermögensverhältnisse aussehen und welche Schlussfolgerungen sich daraus ziehen lassen. Die zentrale Aussage der Studie dürfte dabei wohl niemanden überraschen.

Männer, die in Ehen oder Partnerschaften leben, besitzen im Durchschnitt 33.000 Euro mehr Vermögen als die jeweilige Partnerin. Würde man etwaige Rentenansprüche dazu rechnen, fiele die Differenz noch deutlicher aus.

Damit verfügen Männer gleichzeitig über ein höheres Maß an finanzieller Absicherung und stehen deshalb auch in punkto Ruhestand besser versorgt da. Umgekehrt bedeutet dies für Frauen bezüglich drohender Altersarmut ein deutlich höheres Risiko.

Gerade in Zeiten hoher bzw. steigender Scheidungsquoten stellt dieser Fakt für Frauen in wirtschaftlicher Hinsicht einen nicht zu vernachlässigenden Aspekt dar. Im Zusammenhang mit diesem Thema ist es sinnvoll, über den Abschluss einer privaten Altersvorsorge nachzudenken.

Wir beraten Sie gern – nehmen Sie Kontakt auf.

Mittwoch, 13. März 2013

Hätten Sie es gewusst # 3


Versicherungen haben eine lange Geschichte: 1234 Jahre


Das Versicherungen auf dem so genannten Solidarprinzip basieren ist mitunter bekannt, doch seit wann es sie gibt, weniger. Jetzt hat der Gesamtverband der deutschen Versicherer (GDV) auf einen Geburtstag der besonderen Art hingewiesen: Der Vorläufer der Versicherungen wurde bereits zu Zeiten Karl des Großen aus der Taufe gehoben und feiert in diesem Jahr quasi seinen 1234ten Geburtstag.



Eine kleine historische Rückblende: Bereits hinter der Gründungsidee stand die Absicht, sich gegenseitiger Hilfe bei Bränden und Schiffsunglücken zu versichern. Dahinter standen simple kaufmännische Erwägungen, vor allem von Gilden, den damaligen Bünden von Kauf- und Handelsleuten. Diese gewährten ihren Mitgliedern, den Gildebrüdern, eine umfassende Fürsorge. Fürsorge ist übrigens der herkömmliche Begriff der “Vorsorge”.
Die erste überlieferte Rechtsquelle darüber, dass Gilden-Mitglieder bei Eintritt bestimmter Tatbestände einander Unterstützung gewährten, ist ein Kapitulare Karls des Großen (742– 814), das er im März 779 zu den Gesetzen der Langobarden erlassen hat.

Sie sehen, Versicherungen gibt es länger, als Sie vielleicht dachten. Die unabhängige Beratung hat zwar keine ganz so lange Tradition, kann sich jedoch ebenfalls langfristig auszahlen.

Wir stellen vor: Unser neuer Mitarbeiter Lars Segerer


Seit dem 01.03.2013 hat die Firma Versicherungsmakler Schmidt GmbH einen neuen Mitarbeiter:

Lars Segerer

Unser Spezialist für Tagesgeldkonten, Ratenkredite sowie Strom- und Gaswechsel.





Momentan bei uns für Kunden sehr interessant: Stromwechsel!

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Sie haben schon lange das Gefühl zu viel für Ihren Strom zu bezahlen? 
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Hier kann natürlich auch individuell auf Wunsch-Filterkriterien wie z. B. Ökostrom oder
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Diagnose: Brustkrebs!




Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 204.000 Frauen erstmalig an Krebs. Davon handelt es sich in ca. 52.000 Fällen um Brustkrebs. 
Trotz der inzwischen guten Therapieerfolge dieser häufigsten aller frauentypischen Krebserkrankungen, ist bei einem Drittel der Patientinnen zumindest eine Teilamputation der Brust unvermeidlich. 
Viele der betroffenen Frauen fühlen sich danach nicht mehr als „richtige Frau“ und streben eine Rekonstruktion 
der Brust an. 




Die Kosten hierfür werden seitens der Krankenversicherung allerdings nur dann übernommen, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, da es sich nüchtern betrachtet um eine rein kosmetische Operation handelt. Es bleibt stets eine Einzelfallentscheidung, die abhängig vom Grad der psychischen Belastung ist, die eine Frau durchleidet. Nur die eigene Vorsorge schafft hier eine sichere Lösung, die man sich als Frau in dieser Situation wünscht.

Es gibt verschiedene Tarife am Markt, die Leistungen bei Krebserkrankung vorsehen. 



Auch speziell für frauentypische Krebserkrankungen kann vorgesorgt werden. Nach der Diagnose einer solchen Erkrankung wird eine vereinbarte Summe ausgezahlt, die ohne Zweckbindung verwendet werden kann - auch z. B. für alternative Behandlungsmethoden oder zur Deckung der Betreuungskosten für Kinder. 

Bedenken Sie: Krebs kennt kein Alter!

Endlich: Vater Staat beteiligt sich an der Lösung des größten Volksproblems

Seit Januar 2013 ist es nun endlich so weit: Vater Staat hat dafür gesorgt, dass nahezu jeder das größte aller Volksprobleme lösen kann: die Kosten der Pflegebedürftigkeit. 
„Pflege-Bahr“ ermöglicht es fast jedem, ohne Gesundheitsprüfung private Vorsorge gegen den hohen Eigenanteil der Kosten im Pflegefall zu erhalten. Auch bereits kranke Bürger kommen in diesen Genuss.
Es kommt sogar noch besser: Der Staat übernimmt bis zu einem Drittel der Beiträge für Sie!

Stationäre Pflege ist unglaublich teuer! Bereits in Pflegestufe II ist es Angehörigen oft nicht mehr möglich, einen pflegebedürftigen Angehörigen in den heimischen vier Wänden vernünftig zu versorgen. Um dem Familienmitglied eine vernünftige Versorgung zu gewähren, bleibt dann nur noch die Unterbringung in einem Pflegeheim. Trotz Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung fallen im Durchschnitt knapp über 1.900 Euro pro Monat an, die aus dem Einkommen und dem Vermögen des Patienten, bzw. von den unterhaltspflichtigen Familienangehörigen selbst aufgebracht werden müssen. Glücklich, wer diese Kosten an eine Versicherung weitergeben kann.

Aber die Gesundheit, aber das Alter, aber der Preis...

Pflegebedürftigkeit ist für die meisten Bürger ein ernstes Thema. Oft befasst man sich dann ernsthaft damit, wenn man einen Pflegefall in der Familie hatte und aus erster Hand erfahren musste, welcher Aufwand und welche Kosten daraus resultieren - und selbst dann wird das Thema gerne auf die lange Bank geschoben. Es wird schon nichts passieren.

Da es keine Verpflichtung zur privaten Pflegeergänzung gibt, denken viele Kunden leider erst in fortgeschrittenem Alter daran, sich um diese sinnvolle Vorsorge zu bemühen, also dann wenn „das Haus oft bereits brennt“ und der Gesundheitszustand es eventuell gar nicht mehr zulässt, eine Versicherung überhaupt noch zu bekommen.
Auch hier löst die staatlich geförderte Pflegeergänzung Probleme, da es keine Gesundheitsprüfung gibt. „Pflege-Bahr“ stellt damit auch für bereits erkrankte Personen eine Lösung dar. Jeder, der noch nicht pflegebedürftig oder an Demenz erkrankt ist, kann diesen Schutz erhalten.

Der Gesetzgeber beteiligt sich mit 60 Euro im Jahr an den Kosten, der Pflegeergänzung. Man sieht daran, wie schwer-wiegend das Problem seitens der Regierung eingeschätzt wird. Gerade für jüngere Bürger ist so bereits zum Mindestbeitrag eine hohe Absicherung darstellbar, die mit bis zu einem Drittel staatlich gefördert wird. Die Förderung wird übrigens direkt vom Versicherer beantragt. Sie müssen sich hier selbst um nichts kümmern. So einfach und komfortabel kann staatliche Unterstützung bei einer Problemlösung sein!


Da Pflege immer auch ein Thema für mehrere Generationen einer Familie ist, empfehlen wir, auch mit Ihren Angehörigen ganz offen über dieses Themengebiet zu sprechen und auszuloten, in wie weit die Finanzierung für den schlimmsten Fall sichergestellt ist.

Wie sind die Rahmenbedingungen zu Pflege Bahr?

Wie jede andere Form der staatlich geförderten Vorsorge, gibt es auch für die geförderte Pflegeergänzung gewisse Rahmenbedingungen, die eingehalten werden müssen. Die Verpflichtungen müssen teilweise vom Versicherer, teilweise vom Kunden eingehalten werden. Im Einzelnen sind dies:
 
• es findet eine staatliche Förderung von 60 Euro pro Jahr unabhängig von Beitragshöhe oder Einkommen statt
• die Förderung steht allen Volljährigen ohne Altersbegrenzung offen
• gefördert werden ausschließlich Pflegetagegeldversicherungen (also nicht die Pflegekostentarife und Pflegerenten)
• die versicherte Person hat einen eigenen Mindesteigenbeitrag von 10 Euro im Monat zu zahlen
• der Tarif muss Leistungen in allen 3 Pflegestufen und in der Pflegestufe 0 (Demenzabsicherung) bieten
• mindestens 600 Euro in der Pflegestufe III und maximale Absicherung in Höhe der gesetzlichen Leistung
• Beitragsbefreiung bei Pflegestufe III
• Wartezeit von bis zu 5 Jahren (außer bei unfallbedingter Pflege)
• Kontrahierungszwang, sofern noch keine Pflegebedürftigkeit oder Demenz festgestellt wurde
• keine Risikozuschläge
• keine Leistungsausschlüsse

Pflege Bahr?

Gerne möchten wir an dieser Stelle auch darauf eingehen, woher die etwas seltsame Bezeichnung für die staatlich geförderte Pflegeergänzung stammt. Der Name geht auf den Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr zurück, der federführend bei der Einführung dieses Lösungswegs mitwirkte. Wie bereits bei den staatlich geförderten Altersvorsorgewegen „Riester“ und „Rürup“ wurde der Name des „geistigen Vaters“ allgemeinbezeichnend übernommen.

Für wen ist Pflege Bahr interessant?

Grundsätzlich ist private Pflegeergänzung für jeden Bürger ein Thema, um das er sich eigenverantwortlich kümmern sollte. Daher ist die staatlich geförderte Pflegeergänzung auch grundsätzlich für jeden volljährigen Bürger interessant.
Bedingt durch die Annahmeverpflichtung der Versicherer eignet sich dieser Lösungsweg natürlich vor allem für Kunden, die bereits eine gewisse Krankengeschichte vorweisen - das kann auch Ihre Großmutter oder Ihr Schwiegervater sein, für deren Pflegekosten Sie evtl. aufkommen müssen, wenn der Pflegefall eintritt.
Wem die Leistungssätze in den einzelnen Pflegestufen nicht zusagen, oder wer keine Wartezeit einhalten möchte, bis die Leistung zur Verfügung steht, kann wie bisher auch auf „normale“ Tarife der Pflegeergänzung ausweichen, die evtl. eine Gesundheitsprüfung nötig machen.
  
Versicherungsschutz muss zu Ihnen passen! 

Wie in allen anderen Bereichen der Vorsorge auch, muss auch hier der Versicherungsschutz zu Ihnen und Ihren persönlichen Gegebenheiten passen.
Gerne zeigen wir Ihnen auf, was Pflege in der Nähe Ihres Wohnsitzes derzeit kostet. Gerne analysieren wir mit Ihnen zusammen, welche Mittel im Pflegefall zur Verfügung stehen - und welche Versorgungslücke sich im Leistungsfall auftun würde. Gerne informieren wir Sie über die Unterhaltspflicht gegenüber Familienangehörigen, die Rückabwicklung von Schenkungen und andere Randgebiete, wenn es um Pflege geht.
Verschließen Sie bitte nicht die Augen vor diesem Thema. Es ist zu wichtig und zu greifbar, als dass es nur die anderen treffen könnte. Pflegebedürftigkeit kennt kein Alter, Pflegebedürftigkeit kennt kein Geschlecht!