Dienstag, 14. Januar 2014

Wissenswertes aus der Risikovorsorge

Für Mieter und Vermieter

„Manche Menschen haben kein Talent zum Hauswirt, andere nicht zum Mieter.“ Dieser Spruch des schweizerischen Schriftstellers Johannes Scherr zeugt vom hohen Konfliktpotenzial beider Parteien. So gehen die Meinungen über den Zustand der Wohnung bei Übergabe, Übernahme von Instandhaltungsaufgaben, Kehrwochen oder auch die Höhe der jährlichen Nebenkostenabrechnung schnell auseinander. In vielen Fällen kann es dann sogar ganz gut sein, wenn ein Anwalt für Klarheit sorgt und beiden Parteien aufzeigt, was wirklich rechtens ist. Auf diese Weise lässt sich die eigene
Sicht der Dinge verbindlich an die der aktuellen Rechtsprechung anpassen. Rechtsschutztarife für die Anliegen von Vermietern und Mietern sorgen dafür, dass man die Kosten für Rechtsstreitigkeiten nicht scheuen muss.

Speziell als Vermieter sollte man kein Risiko hinsichtlich des umfassenden Versicherungsschutzes eingehen: Es gab noch nie so viele Privatinsolvenzen wie in den letzten Jahren. Entsprechend oft bleiben Wohnungsmieter die Miete schuldig und Vermieter auf den Kosten sitzen. Einen schlechten Mieter zu räumen ist eine langwierige, kostenintensive Sache, wenn man sich nicht selbst rechtlich angreifbar machen will. Bis es zum gerichtlichen Räumungsurteil kommt und die Räumung unter Aufsicht des Gerichtsvollziehers durchgeführt werden kann, fallen schnell Kosten in Höhe von mehreren tausend Euro an. Angesichts dessen sind die Kosten einer geeigneten Rechtsschutzversicherung erfreulich niedrig. Ergänzend empfiehlt sich für Härtefälle auch der Abschluss einer Mietnomadenversicherung.

Für Kinder

Vorsorge ist tatsächlich bereits für die Jüngsten nötig. Wem ist nicht wohler, wenn ein erfahrener Arzt eine nötige OP durchführt? Wer möchte nicht, dass bei schwerer Erkrankung das künftige finanzielle Auskommen gesichert ist? Wer will nicht die Sicherheit, dass das Kind auch nach einem
schweren Unfall noch möglichst aktiv am Leben teilnehmen kann? In all diesen Bereichen lässt sich mit sehr überschaubarem finanziellen Aufwand eine Lösung finden. Auch ganz praktische Dinge, wie Führerschein und erstes Auto, lassen sich einfach darstellen, wenn man die Zeit und den Zinseszinseffekt für das Kind arbeiten lässt. Die bekannte Ausbildungs- bzw. Aussteuerversicherung leistet hier gute Dienste, auch wenn einer der Versorger verstirbt. In modernerer Form
kann hier sogar ein Grundstein zu einer finanziell gesicherten Zukunft des Kindes gelegt werden. Lassen Sie uns doch im gemeinsamen Gespräch herausfinden, wie Ihre Vorstellungen am besten umgesetzt werden können.

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