Alle Jahre wieder:
Zu einem sicheren Schulanfang nach den
Sommerferien gehört für viele Schulanfänger eine individuelle Absicherung.
Denn, wenn es heißt, ab in die Schule, möchten viele Eltern neben dem Stolz auf
ihre Kleinsten auch sicher sein, im Fall der Fälle gut abgesichert zu sein.
Der Start in diesen neuen Lebensabschnitt birgt neue Risiken
– aber auch einen gewissen gesetzlichen Unfallschutz. Was dabei viele Eltern
(so vielleicht) noch nicht wissen: Auf dem Weg zur und von der Schule sowie in
der Schule sind die Schulanfänger (alle Schüler) bereits durch die gesetzliche
Unfallversicherung (GUV) abgesichert. Diese kommt für finanzielle Folgen auf,
wenn sich die Kleinen beispielsweise auf dem Schulhof verletzen.
Dennoch kann es weiteren Absicherungsbedarf geben – der
jedoch sollte sich auf die wichtigsten Versicherungen konzentrieren. Viele
Kinder lernen neue Freunde kennen, mit denen sie auch nach der Schule zusammen
spielen und toben wollen. Deshalb empfiehlt es sich, eine private
Unfallversicherung abschließen. Ergänzend dazu gibt es beispielsweise noch die
Kinderinvaliditätsversicherung.
Zudem können Kinder beim Spielen oder unachtsamen Verhalten
auch einen Verkehrsunfall verursachen. Doch in dieser Hinsicht müssen sich
Eltern von ABC-Schützen eigentlich keine Sorgen um die Haftpflicht und etwaige
Kosten machen. Denn laut Gesetz sind Kinder allgemein bis zum 7. Lebensjahr und
im Straßenverkehr sogar bis zum vollendeten 10. Lebensjahr nicht deliktfähig.
Sollte es hier dennoch Forderungen von Unfallbeteiligten geben, kann auch die
bereits bestehende private Haftpflichtversicherung der Eltern helfen. Denn die
prüft jeden Schadenersatzanspruch und wehrt unbegründete Forderungen ab –
gegebenenfalls auch vor Gericht.
Sichern Sie Ihre Kinder in jeder Hinsicht gut ab – und
lassen Sie sich dabei individuell beraten.
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